Im Jahr 2012 startete das Haus der Europäischen Geschichte eine Sammelaktion für Objekte, die mit dem Friedensnobelpreis und seiner Verleihung an die Europäische Union in Verbindung stehen.
Die Objekte sollten Teil der Sammlung und der Dauerausstellung des Hauses der Europäischen Geschichte werden, um dazu beizutragen, dieses wichtige Ereignis in der Geschichte der EU festzuhalten und den Bürgern ein öffentliches Dokument zur Verfügung zu stellen.
Zwei Kuratoren reisten mit der offiziellen Delegation des Europäischen Parlaments nach Oslo und sammelten Objekte von den Teilnehmern. Gleichzeitig beschafften die Kuratoren eine Reihe von Protestmaterialien direkt auf den Straßen, wo Pro- und Anti-EU-Demonstrationen stattfanden. Insgesamt wurden 98 Objekte und Dokumente gesammelt, die Teil der Sammlung des Hauses der Europäischen Geschichte wurden.
