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Unsere Arbeit

Das Haus der Europäischen Geschichte steht jedem offen, egal ob man aus Brüssel oder Budapest, Gent oder Danzig kommt. Die Kontaktaufnahme mit Menschen und Gruppen von nah und fern ist ein zentrales Anliegen des Museums. Wir verfolgen dieses Anliegen über eigene Projekte, Online-Anbindungen zu Veranstaltungen und Partnerinstitutionen in ganz Europa und eine gezielte Kontaktarbeit mit verschiedenen Gruppen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft und Region.
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Wanderausstellung „Fake for Real – Eine Geschichte der Fälschungen“

Der Sage nach nutzten die alten Griechen ein hölzernes Pferd, um ihre Feinde zu täuschen und nach Troja einzufallen. Schon seit vielen Jahrhunderten – in Kriegszeiten, in der Politik, der Wirtschaft und anderen Bereichen, in denen Menschen am Werk sind – dienen Fälschung und Täuschung als Hilfsmittel, damit ihre Urheber ihre Absichten umsetzen können. In der Ausstellung „Fake for Real – Eine Geschichte der Fälschungen“ wurden diese Themen über ein Jahr lang im Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel beleuchtet. Nun ist es Zeit, sich auf Wanderschaft zu begeben.
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Public History als neue Citizen Science der Vergangenheit

Im Rahmen des Projekts „Public History als neue Citizen Science der Vergangenheit“ (PHACS)werden Modelle der öffentliche Geschichte und partizipative Modelle für die Interpretation der Vergangenheit entwickelt. Durch das Projekt PHACS soll die Interaktion zwischen Wissenschaftlern, Kultureinrichtungen, Gruppen, Verbänden und der breiten Öffentlichkeit erleichtert werden. Ziel ist es, nicht nur den Zugang, sondern auch die „Produktion“ von Geschichte zu demokratisieren.

Die Geschichte des Abfalls aus verschiedenen Blickwinkeln: Fachleute teilen ihr Wissen

Wie könnten wir die Geschichte des Abfalls erzählen, ohne zuerst einen Blick auf die Gegenwart zu werfen? Wie könnten wir über Abfall sprechen, ohne über die Menschen zu reden, die damit arbeiten? Wie könnte man eine Ausstellung über Müll schaffen, ohne dafür echte Experten zurate zu ziehen? Diejenigen, die sich um die Abfallbewirtschaftung und -reduzierung in Brüssel kümmern, haben uns ihre Türen geöffnet und uns an ihrem Wissen teilhaben lassen.
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Museen erkunden die Geschichte des Abfalls in Europa

Warum sollten Museen das Thema Abfall behandeln? Abfall, ein Thema, das naturgemäß in den Hintergrund rückt, da es um Dinge geht, die wir entsorgen und nicht mehr sehen wollen, ist zu einem zentralen Thema unserer Zeit geworden. Als Orte zum Lernen, Nachdenken und Diskutieren, in denen Gegenstände und Geschichten über die Zeit hinweg miteinander verknüpft werden, sind Museen in einer einzigartigen Position, um das Thema zu erkunden.
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COVID schreibt Geschichte

Unter dem Arbeitstitel „COVID – Eine Dokumentation“ initiierte das Haus der Europäischen Geschichte ein Projekt mit dem Ziel, das Leben in Europa während der Pandemie zu dokumentieren. Bisher lag der Schwerpunkt dieses Projekts in erster Linie auf den Phänomenen Solidarität, Hoffnung und Zusammenwachsen. In einem nächsten Schritt möchten wir die Erfahrungen und Ergebnisse verschiedener Museumssammlungen öffentlich zugänglich machen
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Eisenbahn-Erinnerungen

Im Jahr 2021 feiern wir das Europäischen Jahr der Schiene. Im Zuge dessen liegt der Fokus des EUROPALIA-Programms „Trains & Tracks“ auf künstlerischen und gesellschaftlichen Perspektiven zur Bedeutung der Eisenbahn. Das Haus der Europäischen Geschichte leistet seinen Beitrag zum EUROPALIA-Programm, indem es eine paneuropäische Online-Sammlung von persönlichen Geschichten rund um grenzüberschreitende Bahnreisen erstellt und als gemeinsames europäisches Schlüsselerlebnis präsentiert. Diese Sammlung verbindet und vergleicht nicht nur Erfahrungen aus allen Ländern Europas miteinander, sondern unterstreicht auch die Vielzahl von Blickwinkeln auf Fortbewegung, Mobilität und die europäische Dimension der Debatte über die historische und gegenwärtige Rolle der Eisenbahn in Europa.

Netzwerke

Das Haus der Europäischen Geschichte ist an einer Vielzahl nationaler und internationaler Vereinigungen im Bereich Museen und Kulturerbes beteiligt, wie ICOM, NEMO und dem Brüsseler Museumsrat. Außerdem unterhält es Kontakte zu verschiedenen Gruppen in der unmittelbaren Umgebung und in der Region Brüssel und arbeitet mit Museen, Universitäten und Vertretern der Zivilgesellschaft in ganz Europa zusammen.

Auf dieser Karte sehen Sie Museen und Organisationen, die dem Haus der Europäischen Geschichte großzügigerweise Leihobjekte zur Verfügung gestellt haben.

Veröffentlichungen

Entdecken Sie Einblicke in die Projekte des Museums und unsere Beiträge zur wissenschaftlichen Debatte.