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Museen erkunden die Geschichte des Abfalls in Europa

Partner

Volkskundemuseum Wien (Österreich)

Im Zentrum der österreichischen Hauptstadt sind wir ein offenes Haus und bieten eine Plattform für vergangene und aktuelle kulturelle und gesellschaftliche Fragen. Wir interessieren uns für die Diskurse und Methoden, mit denen eine neue Perspektive in Bezug auf Aspekte der ökologischen und sozialen Gerechtigkeit und der Gleichstellung der Geschlechter eingenommen wird. Die Anwendung und Erörterung dieser Ansätze in Bezug auf das Thema Abfall auf europäischer Ebene ist eine sehr willkommene Herausforderung!

Eesti Rahva Muuseum (Tartu, Estland)

In unserer Dauerausstellung „Begegnungen“ und im Rahmen temporärer Projekte konzentrieren wir uns auch auf die Gegenwart von Mensch und Umwelt. Wenn wir Geschichten aus den baltischen Ländern aufgreifen und sie hier in Raadi, einem ehemaligen Flugplatz und jetzt Standort des brandneuen estnischen Nationalmuseums in Tartu, präsentieren, erzählen wir auch von großen Vorgängen und Umweltgeschichte.

Fondazione Museo Ettore Guatelli (Ozzano Taro, Italien)

Im Laufe der Jahre hat sich das Ettore-Guatelli-Museum häufig mit den Themen Ökologie und Abfall beschäftigt. Im Frühjahr 2022 haben wir eine Ausstellung mit dem Titel „Abfall: Menschen, Dinge, Orte“, die ebenfalls den Spuren von Ettore folgt, da sie Themen anspricht, die ihm schon damals am Herzen lagen, aber aus einem zeitgenössischen Blickwinkel.

Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin (Deutschland)

2019 haben wir im MEK ein Sammlungskonzept entworfen, in dem unter anderem Schwerpunktthemen festgelegt werden, die in den kommenden Jahren die Grundlage für die thematische Entwicklung der Sammlungen und Ausstellungen des MEK bilden werden. Nachhaltigkeit ist eines dieser Schwerpunktthemen und greift ein wichtiges aktuelles gesellschaftliches Thema auf, das die alltäglichen Gewohnheiten des Aufbewahrens und des Wegwerfens sowie des Reparierens, des Recycelns und des Wiederverwendens beleuchtet.

Muzej novejše zgodovine Celje (Celje, Slowenien)

In unserem gesellschaftlich engagierten und zukunftsorientierten Museum gehen wir wichtigen Fragen im Zusammenhang mit den Folgen unserer Lebensweise auf den Grund und versuchen, positive Veränderungen zu fördern oder zu erleichtern.

Museum des wallonischen Lebens – Provinz Lüttich (Belgien)

Die nächste Ausstellung in unserem Museum wird 2022 eröffnet und ist dem Thema Abfall gewidmet, vor allem in der Wallonie, aber auch in ganz Belgien und Europa. Daher freuen wir uns, an diesem europäischen Projekt teilzunehmen und die Erfahrung mit anderen Museen zu teilen, angefangen beim Haus der Europäischen Geschichte.

Muzeul Naţional al Ţăranului Român (Bukarest, Rumänien)

Im Nationalmuseum der Rumänischen Bauern organisieren wir ethnologische Forschungen und Ausstellungen zu aktuellen soziokulturellen Schlüsselthemen, von denen einige einen Forschungsschwerpunkt haben, der einen engen Bezug zum Thema Abfall hat.

Naturhistorisches Museum Wien (Österreich)

Ziel des Naturhistorischen Museums ist es, einen signifikanten Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung in Österreich, Europa und der Welt zu leisten. Dies wollen wir durch unsere exzellente disziplinäre, interdisziplinäre und partizipatorische Forschung, durch die digitale Öffnung unserer Sammlungen, durch innovative, inklusive und inspirierende Ansätze der Wissenschaftskommunikation und durch Umsetzung eines CO2-neutralen Museums bis 2030 erreichen.

Państwowe Muzeum Etnograficzne (Warschau, Polen)

Wir haben uns der Initiative des Hauses der Europäischen Geschichte angeschlossen, weil wir Verbindungspunkte zwischen unseren Projekten und Ausstellungen und dieser Partnerschaft über die Geschichte des Abfalls gefunden haben. Dieses Projekt ist eine großartige Gelegenheit für unser internes „Grünes Team“, eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Initiative, um die Reflexion über Abfall anzustoßen und eine Chance für die gesamte Einrichtung zu schaffen, unsere verschiedenen Sammlungen neu zu definieren. Wir freuen uns, unsere Erfahrungen und unser Wissen mit Museen in ganz Europa teilen zu können.